Kriebelmücken, kleine aber durchaus lästige Insekten, haben in den letzten Jahren eine wachsende Präsenz in vielen Regionen Deutschlands und darüber hinaus gezeigt. In diesem Blogbeitrag dem Vormarsch der kleinen Mücke und den potenziellen Gefahren befassen, die sie für Mensch und Tier darstellen.
Die Ausbreitung der Kriebelmücke
Kriebelmücken sind kleine, schwarz gefärbte Fliegen, die besonders in der Nähe von sauberen, fließenden Gewässern vorkommen. In den letzten Jahren wurde eine Zunahme ihrer Population beobachtet, was teilweise auf die Verbesserung der Wasserqualität in vielen europäischen Flüssen zurückzuführen ist. Dies hat günstige Bedingungen für die Larven der Kriebelmücken geschaffen, die sich von Mikroorganismen ernähren, die im Wasser leben.
Gefahren durch Kriebelmücken
Die Gefahr, die von Kriebelmücken ausgeht, ist nicht zu unterschätzen. Anders als viele andere Stechmücken saugen Kriebelmücken nicht einfach Blut. Sie schneiden die Haut ihrer Opfer an und lassen das Blut einige Zeit fließen, bevor sie es aufnehmen. Dieser Vorgang ist nicht nur schmerzhafter als der eines gewöhnlichen Mückenstichs, sondern kann auch allergische Reaktionen hervorrufen.
Allergische Reaktionen
Einige Menschen entwickeln starke allergische Reaktionen auf die Stiche der Kriebelmücken. Diese Reaktionen können Schwellungen, starke Rötungen und einen unerträglichen Juckreiz umfassen. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Reaktionen wie Anaphylaxie auftreten.
Übertragung von Krankheiten
Obwohl in Deutschland bisher keine Fälle bekannt sind, bei denen Krankheiten direkt durch Kriebelmücken übertragen wurden, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass diese Insekten als Vektoren für bestimmte tierische und menschliche Pathogene dienen können. In anderen Teilen der Welt sind Kriebelmücken bekannt dafür, den Erreger der Flussblindheit zu übertragen.
Schutz vor der Kriebelmücke
Um dich in deinen vier Wänden zu schützen, stellen Insektengitter für Fenster und Türen die beste Möglichkeit dar. Die Kriebelmücke, genauso wie die Gnitzen- oder Bartmücken und Sandfliegen gehören zu den Kleinstmücken. Wähle für deine Insektenschutzgitter unser Transpatec-Gewebe, denn unter bestimmten Umständen sind die Kleinstinsekten in der Lage durch die Öffnung eines Insektenschutzgeweben zu „schlüpfen“. Für diese Fälle wurde das Transpatec-TFM-Gewebe entwickelt.